Artikel online |
Die Softwareschmiede Impressions schickte sich 1995 ebenfalls daran, eine Fußballmanager-Simulation in das Rennen gegen Konkurreten wie Bundesliga Manager Hattrick oder Anstoss zu schicken. Und das fertige Produkt ist grundsolide Kost geworden:
Zwar war die klobige Grafik im Fußballspiel selbst schon seinerzeit nicht wirklich zeitgemäß (die sonstigen Grafiken im Menü waren dagegen anständig), aber die zahlreichen Optionen sowie Features ließen Spielfreude aufkommen, ohne dass dem geneigten Spieler schon nach einer Saison wieder langweilig wurde. Dafür sorgen auch so humoristische Aktionen wie das Zahlen von Schmiergeldern oder das Verhökern von T-Shirts. Vorteilhaft machte sich auch bemerkbar, dass dem Spiel ein Editor beigefügt wurde, denn die 108 teilnehmenden Mannschaften waren aufgrund fehlender Lizenzgelder an den DFB natürlich frei erfunden. Die angenehme Steuerung sowie Übersichtlichkeit im Menü tat ihr Übriges dazu, dass Der Meister eine insgesamt angenehme Sache wurde.
Übrigens: Außerhalb von Deutschland wurde "Der Meister" unter dem Titel "Ultimate Soccer Manager" vertrieben. Darüber hinaus gab es auch eine spezielle Version für AGA-Amigas, die mit einer hübscheren Grafik aufwarten konnte.
Sicherlich ist Der Meister nicht ganz so gut wie BMH, aber trotzdem im gesicherten Mittelfeld der ersten Liga zu finden!
|
Nette Grafiken... Blinder Schiri? Einfältige Spieldarstellung. |
© 1998-2002 falkemedia.